Energieberater Hendrik Planz aus Kerpen: So wichtig ist Wärmerückgewinnung beim Duschen

Energieberater Hendrik Planz aus Kerpen: So wichtig ist Wärmerückgewinnung beim Duschen

Energieberatung und Duschwasser: So hilft Wärmerückgewinnung beim Energiesparen
Seit etwa eineinhalb Jahren begleite ich Menschen auf dem Weg zu einem energieeffizienteren Zuhause. Das Thema Energie begleitet mich jedoch schon viel länger: Mein Opa, mein Onkel und mein Vater waren – oder sind zum Teil noch – als Bezirksschornsteinfeger tätig. Mein Vater hat bereits damals, als das Thema Energieberatung aufkam, die entsprechende Weiterbildung gemacht. So hatte ich schon früh Kontakt zu Heiztechnik, Energiefragen und den Herausforderungen rund um Gebäudeeffizienz.
 
Was mich persönlich antreibt, ist die Kombination aus Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und echter Kundenzufriedenheit. Ich möchte Lösungen finden, die sich rechnen, Ressourcen schonen und dabei auch im Alltag funktionieren.
 
Wärmerückgewinnung beim Duschen – kleine Technik, großer Effekt
Mit dem Thema Wärmerückgewinnung beim Duschen bin ich im Rahmen meiner Recherchen zu Wärmeverlusten im Gebäude in Kontakt gekommen. Wärmerückgewinnung kannte ich bis dahin vor allem aus dem Bereich der Lüftungstechnik – Wege, die Wärmeverluste über das Warmwasser zu minimieren, haben mich dabei direkt interessiert, vor allem weil gerade in neuen Gebäuden der Anteil dieser Wärmeverluste im Verhältnis hoch ist.
 
Wenn ich das Prinzip in einem Satz erklären müsste, würde ich sagen:
Dusch-Wärmerückgewinnung spart Energie genau dort, wo sie täglich verloren geht – ohne Komfortverlust und mit erstaunlich einfacher Technik.
 
Die meisten meiner Kund:innen sind solchen Lösungen gegenüber grundsätzlich offen. Viele haben bereits Duschsparköpfe installiert und wissen, dass beim Duschen nicht nur viel Wasser, sondern auch viel Energie verbraucht wird. Wenn sich eine technische Lösung wirtschaftlich darstellen lässt, ist das Interesse meist groß.
 
Wo lohnt sich das besonders?
Besonders empfehle ich Dusch-Wärmetauscher in Gebäuden, die bereits teilweise saniert wurden – denn dort ist die prozentuale Einsparung besonders hoch. Aber auch in älteren Bestandsgebäuden kann die Technik sinnvoll sein, zum Beispiel als ergänzende Maßnahme.
 
Ich würde allen Kolleg:innen, die bei dem Thema noch zögern, mitgeben: 
Es gibt nicht viele Maßnahmen im Gebäudebereich, die sich innerhalb von zehn Jahren amortisieren. Wer offen für neue, effiziente Technik ist, kann seinen Kund:innen echte Mehrwerte bieten – und einen weiteren Schritt in Richtung energieeffizientes Zuhause ermöglichen.

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