Kreislauffähigkeit von Kupfer und Edelstahl: Nachhaltigkeit im Sanitärbereich neu gedacht

Kreislauffähigkeit von Kupfer und Edelstahl: Nachhaltigkeit im Sanitärbereich neu gedacht

In Zeiten von Ressourcenknappheit und wachsendem Umweltbewusstsein rückt die Kreislaufwirtschaft zunehmend in den Fokus, speziell auch im Bau- und Installationssektor. Besonders interessant: Kupfer und Edelstahl, zwei der wichtigsten Werkstoffe in der Sanitärtechnik, bieten hervorragende Voraussetzungen für eine echte Kreislauffähigkeit. 

Beide Metalle sind nahezu unbegrenzt und ohne Qualitätsverlust recycelbar. Das bedeutet, dass das einmal gewonnene Kupfer oder Edelstahl immer wieder neu eingesetzt werden kann – als Rohrleitung, Armatur oder Wärmetauscher. Bereits heute stammt ein Großteil des im Markt verwendeten Kupfers aus Sekundärrohstoffen. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern spart auch erheblich Energie im Vergleich zur Primärgewinnung. 

In der Praxis zeigen sich weitere Vorteile: Kupfer wirkt antibakteriell und eignet sich ideal für Trinkwasserinstallationen. Edelstahl ist besonders korrosionsbeständig und langlebig – was die Lebensdauer von Systemen verlängert und Reparatur- oder Austauschzyklen reduziert. Die hohe Wertbeständigkeit dieser Metalle macht sie auch wirtschaftlich interessant für rückbau- und recyclingfreundliche Baukonzepte. 

Zukunftsorientierte Sanitärlösungen setzen daher vermehrt auf modulare, sortenreine Konstruktionen aus Kupfer oder/und Edelstahl. Diese ermöglichen eine einfache Trennung am Lebensende und fördern die Rückführung in den Materialkreislauf – ganz im Sinne einer funktionierenden Circular Economy. 

Die von Unocconi vertrieben Systeme zur Wärmerückgewinnung beim Duschen besehen zu einem sehr hohen Anteil aus Kupfer und Edelstahl, so dass nach der lange Lebensdauer der Systeme die verwendeten Metalle problemlos wiederverwendet werden können.  

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