Steigende CO₂-Preise in der EU: Innovation als Schlüssel zur Energieeffizienz

Steigende CO₂-Preise in der EU: Innovation als Schlüssel zur Energieeffizienz

Ab 2027 führt die EU mit dem neuen Emissionshandelssystem (ETS 2) erstmalig einen einheitlichen EU-weiten CO2-Preis in den Sektoren Gebäude, Verkehr und kleine Industrieanlagen ein. Dadurch wird der CO2-Preis nach Meinung der meisten Experten deutlich steigen. Beispielsweise erwartet  das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln (EWI) eine CO2-Preis Erhöhung auf dann 120 EUR pro Tonne Kohlendioxid (aktuell 55 EUR). 

Für Unternehmen, Handwerksbetriebe und Privathaushalte bedeutet das: Fossile Energieträger werden teurer – und damit auch Heizen, Mobilität und industrielle Prozesse. Doch in dieser Herausforderung liegt zugleich eine große Chance, da Innovationen in Energieeffizienz-Technologien zum zentralen Hebel für Kostensenkung und Klimaschutz werden. 

Ob Wärmerückgewinnung in Gebäuden, smarte Stromnetze oder KI-gestützte Lastoptimierung in der Industrie – moderne Effizienzlösungen helfen, Emissionen zu reduzieren und sich gleichzeitig wirtschaftlich zukunftsfähig aufzustellen.  

Ein konkretes Beispiel: In Wohngebäuden senken Installationen zur Wärmerückgewinnung beim Duschen, wie sie auch Unocconi anbietet, die Energieverluste beim Duschen um durchschnittlich 50%. Solche Lösungen waren bisher ein Nice-to-have – künftig werden sie zum wirtschaftlichen Muss. 

Die Energiewende wird also nicht allein über neue Energiequellen gelingen, sondern vor allem durch kluge Energieeffizienz. Und dafür braucht es kreative, skalierbare und einfache Technologien wir die Wärmerückgewinnung beim Duschen.  

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